zugunsten von UNICEF

Franziska Neubert

Objekt-Nr. 15

Flügelschlag
2024

Technik: Holzschnitt , Verlorene Form

Maße: 26,5 x 34 cm

Aufrufpreis: 190 €


Vita

geboren und aufgewachsen in Leipzig, studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig im Bereich Buchkunst/Grafikdesign. Nach ihrem Diplom im Jahr 2002 erhielt sie ein einjähriges Graduiertenstipendium des DAAD für Frankreich und studierte an der École Nationale Supèrieure des Arts Décoratifs, Paris, bei Professor Xavier Pangeaud. Anschließend absolvierte sie an der HGB ein Meisterschülerstudium bei Professor Thomas M. Müller. Für ihre Abschlussarbeit als Meisterschülerin erhielt sie 2007 den Anerkennungspreis Ars Lipsiensis, im selben Jahr erfolgte die erste, 2010 noch eine weitere Prämierung der Stiftung Buchkunst bei dem jährlichen Wettbewerb Die schönsten deutschen Bücher. 2011 war Franziska Neubert Teilnehmerin beim 21. Sächsischen Druckgrafik-Symposion im Künstlerhaus Hohenossig, 2014 erhielt sie ein Arbeitsstipendium im Kloster Bentlage, und noch im selben Jahr reiste sie mit einem Stipendium der Aldegrever Gesellschaft, Münster, auf die Lofoten/Norwegen.
Weitere Arbeitsstipendien folgten, u.a. im 2024 Museum für Druckkunst Leipzig. Über ihre eigenen Projekte hinaus engagiert sich Franziska Neubert auch in der 2008 gegründeten Künstlergruppe »augen:falter« – einem Netzwerk von sechs Buchkünstlerinnen – und betreibt mit ihrer Kollegin Petra Schuppenhauer das Label lieblingsdruck.de mit Laden & Galerie in Leipzig. Ihre Arbeiten werden regelmäßig im In- und Ausland gezeigt und wurden bereits mehrfach prämiert. Franziska Neubert lebt mit ihrer Familie in Leipzig. Mit dem Hochdruck hat sich Franziska Neubert der ältesten druckgraphischen Technik verschrieben, in ihrem Werk verbindet sich ihre Liebe zum Medium Buch mit ihrer Leidenschaft für originalgraphische Techniken. Sie arbeitet bevorzugt mit farbigem Holzschnitt und Linolschnitt, ringt aber stets um eine  Weiterentwicklung ihrer drucktechnischen Möglichkeiten. Entsprechend hat die Künstlerin jenseits des klassischen’ Holzschnitts ihre ganz eigene Bildsprache entwickelt.