Zita Frohloff (*1997 in München) ist eine bildende Künstlerin,
die vorwiegend mit Fotografie und Installation arbeitet.
Gegenwärtig erforscht sie ihre Erfahrung des Aufwach-
sens zwischen der deutschen und der thailändischen Kultur.
Frohloff untersucht ihr transkulturelles Heranwachsen mit der
Metapher der Mangrove, einer Pflanze, die im Grenzbereich
zwischen Land und Meer gedeiht, wo Süß- und Salzwasser
aufeinandertreffen. Sie verwendet transformative Materialitäten
wie Wachs und Ton, um abstrakte Artefakte zu schaffen, welche
die fließende Natur kultureller Identitäten verkörpern.
2017/2018 nahm sie am IMAL—International Munich Art Lab teil
und von 2018 bis 2025 studierte Frohloff an der ECAL (École
cantonale d‘art de Lausanne) und an der Bauhaus-Universität
Weimar Visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Fotografie.