1995 – 2022
Wiederholte Schaffung von expressiven Bilderserien, die durch
ihre schnelle Entstehung innerhalb von Sekunden oder Minuten
den Moment der Entstehung selbst vergegenwärtigen sollen. Diese
Bilderserien entstehen bis heute vor allem auf Art
Camps und sind ein stetiges Experimentieren
mit verschiedenen Farb- und
Formkombinationen.
2016 – 2019
Außerplanmäßiger Professor für Künstlerische Anatomie an der
HfbK.
2008-2019
Im Zuge der Lehrtätigkeit eine
intensive Auseinandersetzung mit dem
anatomischen Zeichnen. Die Methode der Wahl ist
das Zeichnen mit der Kreide. Auf diese Weise
entsteht eine große Zahl von didaktischen Tafelbildern und
Darstellungen des menschlichen Körpers. Dieses Material
liefert die Grundlage für das Anatomiebuch von 2015.
2008-2016
Dozent an der HfbK für Anatomie und Aktzeichnen.
2015
Veröffentlichung des Buches Menschliche Körper Zeichnen.
2005-2015
Wiederholte Beschäftigung mit der Ölmalerei auf Leinwand
im großen Format. Ausgangspunkt war das Experimentieren
mit der Farbe und dem großen Format der Bilder. Diese
Phase stellt einen bewussten Bruch mit der vorhergehenden
Zeit dar, in der Performances, Installationen
und architekturbezogene Arbeiten eine große Rolle
spielten. In dieser Hinsicht auch eine Rückkehr zur
Malerei und der Grafik der Studienzeit.
2008
Gastdozent an der HfbK im Fachbereich Anatomie und
Aktzeichnen.
1999-2006
Intensive Beschäftigung mit Performances als
künstlerischem Medium. Neben der Verarbeitung von
persönlichen Erfahrungen, wie der Betätigung als Ringer in
der Jugend,
spielte auch die Reflexion auf tagesaktuelle Ereignisse,
wie den Kosovokrieg eine große Rolle.
2002
Entstehung des Androgyn-Mobils für das Leibniz-Institut
für Polymerforschung Dresden. Die Arbeit symbolisierte
die Verbindung von Gegensätzen durch die Figur des
Androgyn und die Zusammenführung von Lebendigem
und Unlebendigem im Öl, der als Stoff aus Urwesen
durch die Figur gepumpt wurde.
1988-2001
Auseinandersetzung mit der Installation als Genre der
Kunst. Leitmotiv sind hier die Alltagsgegenstände der DDR,
die, obwohl noch funktionstüchtig, vor allem nach der
Wende in großen Mengen weggeworfen wurden. Diese Objekte
wurden dann zu neuen Ensembles zusammengefügt und
in neue Kontexte versetzt. Vor diesem Hintergrund
entstanden auch die Re-Installationen. Bevorzugtes Material
war Metall, Holz und Glas.
2000
Entstehung des Tangram-Relief-Systems für die
Justizvollzugsanstalt Dresden. Tangram als Legespiel für
eine Person reflektierte auf die Haft als Periode des
Alleinseins des
Häftlings mit sich selbst, in der eine Transformation, wie
bei dem Legen des Tangrams, geschehen soll
1985
Kandidatur im Verband der bildender Künstler Dresden
1984 – 1985
Assistent bei Prof. Dr. Bammes
1981 – 1984
Hilfsassistent bei Prof. Dr. Bammes im Fachbereich
Künstleranatomie
1979 – 1984
Abschluss des Hochschulstudiums an der HfBK im Fachbereich
Malerei und Grafik bei Prof. Günther Horlbeck
1973 – 1975
Ableistung des Wehrpflicht
1973 – 1975
Erneut regelmäßiger Besuch des Zeichenzirkels von
Medgyessy
1970 – 1973
Abschluss des Fachhochschulstudiums als
Diplombetriebsingenieur für Weinbau (Gödöllői
Agrártudományi Egyetem Gyöngyösi kertészeti főiskolai kara
Szőlész Borászati zak.)
1968 – 1970
Abschluss der Gastronomische Fachschule Debrecen im
Restaurantfach im Grand Hotel Arany Bika
1968
Abitur
1964 – 1966
Regelmäßiger Besuch des Zeichenzirkels von Ferenc
Medgyessy in Debrecen