zugunsten von UNICEF

Sándor Dóró

Objekt-Nr. 66

Balance

Technik: Acryl auf Papier

Maße: 48 x 69 cm

Aufrufpreis: 485 €


Vita

1995 – 2022  
Wiederholte Schaffung von expressiven Bilderserien, die durch ihre schnelle Entstehung innerhalb von Sekunden oder Minuten den Moment der Entstehung selbst vergegenwärtigen sollen. Diese Bilderserien entstehen bis heute vor allem auf Art Camps und sind ein stetiges Experimentieren mit verschiedenen Farb- und
Formkombinationen.

2016 – 2019
Außerplanmäßiger Professor für Künstlerische Anatomie an der HfbK. 

2008-2019
Im Zuge der Lehrtätigkeit eine intensive Auseinandersetzung mit dem anatomischen Zeichnen. Die Methode der Wahl ist das Zeichnen mit der Kreide. Auf diese Weise
entsteht eine große Zahl von didaktischen Tafelbildern und Darstellungen des menschlichen Körpers. Dieses Material liefert die Grundlage für das Anatomiebuch von 2015.

2008-2016
Dozent an der HfbK für Anatomie und Aktzeichnen.

2015
Veröffentlichung des Buches Menschliche Körper Zeichnen.
 
2005-2015
Wiederholte Beschäftigung mit der Ölmalerei auf Leinwand im großen Format. Ausgangspunkt war das Experimentieren mit der Farbe und dem großen Format der Bilder. Diese Phase stellt einen bewussten Bruch mit der vorhergehenden Zeit dar, in der Performances, Installationen und architekturbezogene Arbeiten eine große Rolle spielten. In dieser Hinsicht auch eine Rückkehr zur Malerei und der Grafik der Studienzeit.

2008
Gastdozent an der HfbK im Fachbereich Anatomie und Aktzeichnen.
1999-2006
Intensive Beschäftigung mit Performances als künstlerischem Medium. Neben der Verarbeitung von persönlichen Erfahrungen, wie der Betätigung als Ringer in der Jugend,
spielte auch die Reflexion auf tagesaktuelle Ereignisse, wie den Kosovokrieg eine große Rolle.

2002
Entstehung des Androgyn-Mobils für das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden. Die Arbeit symbolisierte die Verbindung von Gegensätzen durch die Figur des Androgyn und die Zusammenführung von Lebendigem und Unlebendigem im Öl, der als Stoff aus Urwesen durch die Figur gepumpt wurde.

1988-2001
Auseinandersetzung mit der Installation als Genre der Kunst. Leitmotiv sind hier die Alltagsgegenstände der DDR, die, obwohl noch funktionstüchtig, vor allem nach der
Wende in großen Mengen weggeworfen wurden. Diese Objekte wurden dann zu neuen Ensembles zusammengefügt und in neue Kontexte versetzt. Vor diesem Hintergrund entstanden auch die Re-Installationen. Bevorzugtes Material war Metall, Holz und Glas.

2000
Entstehung des Tangram-Relief-Systems für die Justizvollzugsanstalt Dresden. Tangram als Legespiel für eine Person reflektierte auf die Haft als Periode des Alleinseins des
Häftlings mit sich selbst, in der eine Transformation, wie bei dem Legen des Tangrams, geschehen soll

1985
Kandidatur im Verband der bildender Künstler Dresden

1984 – 1985
Assistent bei Prof. Dr. Bammes

1981 – 1984
Hilfsassistent bei Prof. Dr. Bammes im Fachbereich Künstleranatomie 

1979 – 1984
Abschluss des Hochschulstudiums an der HfBK im Fachbereich Malerei und Grafik bei Prof. Günther Horlbeck

1973 – 1975
Ableistung des Wehrpflicht
 
1973 – 1975
Erneut regelmäßiger Besuch des Zeichenzirkels von Medgyessy 
 
1970 – 1973
Abschluss des Fachhochschulstudiums als Diplombetriebsingenieur für Weinbau (Gödöllői Agrártudományi Egyetem Gyöngyösi kertészeti főiskolai kara Szőlész Borászati zak.)

1968 – 1970
Abschluss der Gastronomische Fachschule Debrecen im Restaurantfach im Grand Hotel Arany Bika

1968
Abitur

1964 – 1966
Regelmäßiger Besuch des Zeichenzirkels von Ferenc Medgyessy in Debrecen